Neues Werkarztzentrum - Tag der offenen Tür

Das Team des Werkarztzentrums strahlte am Tag der offenen Tür mit der Sonne um die Wette und begrüßte alle interessierten Bürger sowie geladene Gäste aus nah und fern an der Hauptstrasse 56 in Varensell.

Im nachfolgenden Bericht von Geschäftsführerin Ellen Wiethof (rechts im Bild) sind interessante Informationen zum WAZ Verein zu lesen, der in 3 Jahren sein 50jähriges Bestehen feiern kann.

Die Freude über den Einzug in ein neu gestaltetes Haus in gut erreichbarer Lage, ist groß.

Seit Januar 2023 praktiziert das neue  Werkarztzentrum Rietberg e. V. (kurz WAZ) in den Räumlichkeiten der ehemaligen Volksbank in Varensell. Im Laufe des vergangenen Jahres wurde die ehemalige Volksbankfiliale an der Hauptstraße durch das heimische Bauunternehmen Vorderbrüggen umfang-reich renoviert und die 310 Quadratmeter große Fläche für die Bedürfnisse des Werkarztzentrums nach neuesten energetischen Standards umgebaut und saniert.

Im Bild:  Übergabe der Volksbank am Tag der offenen Tür
Im Bild: Übergabe der Volksbank am Tag der offenen Tür

Warum Varensell?

Auf der Suche nach einem neuen Standort war uns immer klar, dass dieser im Gebiet Rietberg liegen musste. Dieses erschließt sich schon aus unserem Namen „Werkarztzentrum Rietberg e.V." Wir benötigten Räume für unseren derzeitigen Bedarf aber auch die Möglichkeit zur Expansion, falls irgendwann erforderlich. Und auch eine gute Nachbarschaft spielt keine unbedeutende Rolle. Nicht nur das Gebäude hat uns durch seinen Charme „gefangen", es ist auch die Lage. Wir liegen nun zentral erreichbar für unsere Mitgliedsunternehmen, die sich in einer Vielzahl in Verl, Gütersloh, Rheda-Wiedenbrück und Rietberg befinden.

Die neuen Räumlichkeiten im Werkarztzentrum Varensell beinhalten u.a. 2 Untersuchungsräume, 2 Räume für Hör-/Sehtest, 1 Laborraum, 3 Ärztesprechzimmer. Vorstehende Bilder zeigen das WAZ in der Außenansicht von der Hauptstraße aus. Nachfolgende Bildereihe: Bildtapeten im Empfang und auf Toiletten, welche die verinnerlichte Beziehung zum neuen Standort in schöner und besonderer Art darstellen. Sowie je einen Untersuchungsraum und Seh-/Hörtestraum.

Zu unserer Historie:

Am 07.09.1976 gründeten die im Industrieverband Rietberg angeschlossenen Unternehmen den Verein „Werkarztzentrum Rietberg e.V." mit der Absicht, für ihre Betriebe einen gemeinsamen werkärztlichen Dienst in Rietberg und Umgebung zu errichten.

Als eines der ersten Zentren in NRW entwickelte sich bis heute eine wachsende Kompetenz in allen Arbeitsschutzfragen.

An der Zielsetzung des inzwischen überregional tätigen arbeitsmedizinischen Vereins hat sich seither nichts geändert. Es geht nach wie vor darum,

  • die Gesundheit der Mitarbeiter zu fördern,
  • den Krankenstand zu senken und
  • die Betriebszufriedenheit zu erhalten.

Unser Vereinsziel ist nicht die Gewinnmaximierung, sondern eine optimale betriebsärztliche Betreuung für unsere Mitglieder sicherzustellen.

Unser Vorstand setzt sich aus folgenden Personen zusammen:

Ferdinand Kraft, Geschäftsführender Gesellschafter der Fa. G. Kraft Maschinenbau GmbH (1. Vorsitzender)

Heinz Grauthoff, Geschäftsführender Gesellschafter der Fa. Grauthoff Türengruppe GmbH

Thomas Weise, Geschäftsführer der Seppeler Holding und Verwaltungs GmbH & Co. KG

 

Die Geschäftsführung liegt bei Ellen Wiethof.

 

Unser Verein beschäftigt

3 Mediziner:

  • Friedemann Bohlen, Facharzt für Innere Medizin und Arbeitsmedizin
  • Dr. Susan Luthardt, Fachärztin für Psychiatrie / Betriebsmedizin (im Bild an der Anmeldung)
  • Gudula Schürmann, Ärztin

Diese 3 Ärzte werden unterstützt durch 5 medizinische Assistenzen. Zu dem Team gehört außerdem noch eine kaufmännische Assistenz. Unser Team besteht somit aus 10 Personen.

 

Wir betreuen derzeit 160 Firmen mit insgesamt ca. 19.000 Probanden *innen. Wir sprechen in unserem Bereich nicht von Patienten*innen.

 

Was versteht man unter Betriebsmedizin?

Unsere Schwerpunkte liegen in der Prävention – Durchführung von arbeitsplatzbezogenen Vorsorge- und Eignungsuntersuchungen -, die Beratung von Arbeitgebern und Arbeitnehmern in allen Fragen des arbeitsmedizinischen Arbeitsschutzes sowie die Verhütung von Gesundheitsgefährdungen am Arbeitsplatz und im Arbeitsumfeld. Die Hauptaufgabe ist der Erhalt und die Förderung der Erwerbstätigkeit eines Beschäftigten.